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23.11.22 –
Die PreussenElektra hat erstmals einen Antrag auf Einlagerung von LAW/MAW aus dem ehem. AKW Würgassen in das Zwischenlager Grafenrheinfeld in Bayern gestellt. Damit dürfte der Probebetrieb der finalen Konditionierung in Würgassen beendet sein und der Regelbetrieb der Anlage begonnen haben.
Seit dem in 2014 für beendet erklärten Rückbau des KWW lagern bis heute ca 3000 Behälter mit schwach-/mittelradioaktiven Abfällen im ehemaligen UNS-Gebäude des früheren AKW. Diese werden erst jetzt final konditioniert, indem sie in zur Endlagerung genehmigte Container umgeladen werden.
Ein erster dieser Container soll in ca 3 - 6 Wochen aus dem Dreiländereck quer durchs Land in das ca. 260km entfernte Zwischenlager in Grafenrheinfeld rollen - der „Atommüll-Tourismus“ beginnt. Dies alles nur, um den Abfall in einigen Jahren wieder zurück in das seit mehr als vier Jahrzehnten in Planung und Bau befindliche Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter zu transportieren. Die maximal zulässige Verweildauer der „fremden“ Abfälle in Grafenrheinfeld beträgt lediglich 10 Jahre, spätestens danach muss der ortsfremde radioaktive Müll wieder ausgelagert werden.
https://www.mainpost.de/.../atommuell-aus-wuergassen...
(Leider ist der Artikel hinter einer paywall)
(Quelle: https://www.facebook.com/hashtag/atomfreiesdle)
Weitere Informationen zum Thema:
Quelle: YouTube https://www.youtube.com/watch?v=WSEjaYskwIU
Quelle: YouTube https://www.youtube.com/watch?v=lgmkQdM4SH4
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